Bergwerk F60 in der Lausitz

Nachdem wir vier Wochen lang bei viel Regen über Darmstadt, Mainz, Essen, Düsseldorf, Paderborn, Bremen und Berlin durch halb Deutschland getingelt sind, um noch einmal die meisten unserer Freunde zu sehen, fahren wir auf Ostdeutschlands Landstraßen Richtung Dresden. Dresden soll unsere Station ohne Besuchstermin im Hintergrund werden.

Auf halber Strecke nach Dresden suchen wir uns eine Übernachtungsmöglichkeit in der Lausitz und stoßen auf den stillgelegten Tagebau des ehemaligen Bergwerks F60. Die Stellplatzsuche im stillgelegten Tagebau wird die erste Herausforderung für den Allradantrieb unseres Sprinters. Belohnt werden wir mit einem netten Plätzchen und Aussicht auf die gigantische Förderbrücke. Die Förderbrücke sieht aus wie ein auf die Seite gelegter Eifelturm, aber sie ist viel länger und wird nachts von Schweinwerfern bunt angestrahlt. Diesen Anblick genießend werfen wir erstmals den Grill an und verbringen einen romantischen Abend und eine romantische Nacht bei absoluter Stille – ein großartiges und kaum mehr gekanntes Gefühl!

Bergwerk F60 in der Lausitz

Bergwerk F60 in der Lausitz


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