Auf einem Weingut in Stellenbosch treffen wir uns zum Abschied mit Fulco und Marielle, den „AfricanDreamers“.
Auch Fulco und Marielle sind bis nach Kapstadt gefahren, und Kapstadt bedeutet für sie das Ende ihrer Reise durch Afrika – ihres Traums von Afrika.
Der Bus unserer niederländischen Freunde ist schon in einem 40-Fuß-Open-Top-Container unterwegs zurück in die Heimat, und auch sie werden nun den Heimflug antreten. Kennengelernt hatten wir Fulco und Marielle im Camp in Assuan, als wir gemeinsam mit den vielen anderen Afrikafahrern auf die Fähre über den Nassersee in den Sudan warteten. Den Weg durch die sudanesische Wüste haben wir gemeinsam bestritten und die gefährliche Mojale-Route von Äthiopien nach Kenia gemeinsam überstanden. Wir haben Silvester im Nirgendwo der sudanesischen Wüste und meinen Geburtstag am tansanischen Strand gefeiert. Daraus ist eine Freundschaft geworden, und wir werden sie und ihre beiden niederländischen Schäferhunde Doerak und Djennis vermissen. Aber wir werden sie wiedersehen.
Auch Benedikt kommt mit seiner Lebensgefährtin Amanda zur Verabschiedung. Wir hatten Benedikt im Blue Nile Sailing Club in Karthum kennengelernt. Benedikt ist ein deutschstämmiger Südafrikaner und lebt in Kapstadt. Er hat uns dort ein wenig in die Gesellschaft eingeführt.