Autor: Christiane

  • Nachtrag: Happy Birthday und meine unglaublich musikalische Verwandtschaft

    Heute vor einem Monat saßen wir in Nin und haben Caipis getrunken: meine beiden Schwestern, ihre Kinder, ihre Männer, Jan und ich. Allein die Tatsache, dass sie ihren Urlaub in Kroatien verbrachten, nur um mit mir meinen Geburtstag zu feiern, dass fand ich schon richtig klasse! Für alles haben sie gesorgt: Cachaça, Limetten, Rohrucker, Eis und sogar eine auf unsere Reise abgestimmte Partydekoration und natürlich die Geschenke! Abgesehen von dem Plakat und dem Mühlespiel (sie wussten weshalb sie mir kein Mensch ärgere dich nicht schenkten, das würde nur schlechte Kindheitserinnerungen in mir wecken und wäre für die Stimmung unserer zukünftigen Zweisamkeit nicht wirklich förderlich) haben sie mir eine CD mit Fotos überreicht. Da ich nicht wusste, was für Bilder mich erwarten würden, und ich eventuell in Tränen aufgelöst vor dem Rechner sitzen würde, wollte ich sie erst in aller Ruhe anschauen. Und dann kam die große Überraschung! Es waren nicht nur Fotos auf dieser CD, es gab auch zwei Musikvideos – mit allen (außer Tobi!), also allen meinen Geschwistern, meiner Schwägerin und allen meinen Nichten. Der kleine Felix durfte im Sand spielen, der konnte den Text noch nicht lesen. Aber sonst, sie alle zusammen, haben mir ein Ständchen gesungen: Das Altdorfer Lied! Altdorf, das ist der Ort, in dem ich aufgewachsen bin. Dazu muss man erklären, dass wir Geschwister unwahrscheinlich musikalisch sind und alle so gut singen, dass wir entweder aus dem Kinderchor hinausgeworfen oder bei den Blauen Jungs ganz hinten in die letzte Reihe verbannt wurden.

    Und heute habe ich es mir noch einmal angeschaut und zugehört wie wunderschön doch das Altdorfer Lied mit den Stimmen meiner Familie ist: es war einfach umwerfend!