Schlagwort: Safari

  • Safari im Krüger Nationalpark

    Der Krüger Nationalpark an der Grenze zu Mosambik beheimatet so ziemlich alles, was es in Afrika an Tieren zu sehen gibt – unter anderen die Big Five und den Geparden. Insgesamt sind es etwa 150 Säugetier-, 500 Vogel-, 100 Reptilien-, 50 Fisch- und 30 Amphibienarten. Dazu kommen über 300 Arten von Bäumen und unzählige weitere Pflanzenarten. Offiziell gegründet wurde der Park schon 1926 aus zwei Wildschutzgebieten, die schon um die Jahrhundertwende zu solchen erklärt worden waren. Die dort lebenden Menschen wurden damals zwangsumgesiedelt. Heute schafft der Park zahlreiche Arbeitsplätze, und der Tourismus bringt viel Geld in die Region.

  • Safari im Tsavo National Park

    Der Amboseli National Park und der Tsavo National Park liegen nur siebzig Kilometer auseinander. Man kann vom einen praktisch gleich in den nächsten fahren. Morgens noch im Amboseli, mittags schon im Tsavo. Der Tsavo ist der größte Nationalpark Afrikas. Er ist stolze 21.000 Quadratkilometer groß. Demgegenüber kommt der Amboseli auf gerade einmal knapp 400 Quadratkilometer. Mit anderen Worten: Der Tsavo ist über fünfzigmal so groß wie der Amboseli. Er beheimatet 10.000 Elefanten und die weltweit größte Kolonie der seltenen schwarzen Nashörner. Wir haben zwar nicht das Glück, eines von ihnen zu sehen. Aber dafür sehen wir zwei große Gruppen von Flusspferden aus nächster Nähe nebst eines Krokodils und eines Leoparden. Außerdem ist die weite und abwechslungsreiche Landschaft des Tsavo einfach fantastisch.

  • Safari im Amboseli National Park

    Nachdem wir uns ein paar Tage bei Chris erholt haben, haben wir uns gestern gemeinsam mit Fulco und Marielle wieder auf den Weg gemacht. Wir wollen dem Amboseli National Park einen Besuch abstatten. In Namanga, hoffen die beiden, können sie Doerak und Djennis für einen Tag zurücklassen, während sie sich den Park ansehen gehen. Der Amboseli ist berühmt für die atemberaubenden Ausblicke auf den Kilimanjaro. Rund 6.000 Meter ist er hoch. Vor seiner Silhouette wirken die Elefanten und die vielen anderen Tiere, Löwen, Büffel, Flusspferde, Giraffen, Zebras, Gazellen, Hyänen und Warzenschweine, die auf den Wiesen der ausgedehnten Savannenlandschaft grasen, wie Spielzeugfiguren. Leider versteckt sich der Kili, wie er liebevoll genannt wird, jedoch meistens hinter einer dicken Wolkendecke. Nur früh morgens bei Sonnenaufgang hat man gute Chancen, ihn in seiner ganzen Pracht zu sehen.

  • Safari im Samburu National Reserve

    Etwa vierzig Kilometer vor Isiolo kommt man am Samburu National Reserve vorbei. Maike und Dennis in Kairo hatten es uns empfohlen. Es ist das erste Naturreservat, das wir uns ansehen werden. Fulco und Marielle sind unschlüssig, da sie Sorge um ihren Bus haben und außerdem organisieren müssten, dass Djennis und Doerak, ihre beiden Holländischen Schäferhunde, irgendwo versorgt wären. Da es bis Isiolo nicht mehr weit ist, trennen wir uns unbesorgt. Wir wollen uns in zwei Tagen in Nairobi treffen.