Schlagwort: Nairobi
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Boxenstopp bei Jungle Junction in Nairobi
Nairobis Ruf ist nicht viel besser als der der Mojale-Route. Nicht umsonst trägt Nairobi auch den spöttischen Namen „Nairobbery“. Umso mehr sind wir erstaunt, dass Nairobi abgesehen vom Verkehrschaos im Zentrum eine durchaus schöne Stadt mit viel Grün ist. Und einkaufen kann man hier weltklasse. Zumindest kommt es uns nach der langen Supermarktabstinenz seit Kairo so vor. Wir kaufen den halben Supermarkt leer: Bier, Wein, Gin, Tonic Water, Salt & Vinegar Chips, Haribos, Schokolade und was es sonst noch so gibt. Auch ein paar gesunde Sachen verirren sich in den Einlaufskorb, aber sie sind deutlich in der Unterzahl.
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Über den Äquator
Nachdem wir uns im Timau Camp eine Übernachtung gegönnt haben, geht es schließlich auf die letzten Kilometer bis nach Nairobi. Wir sind auf die Überquerung des Äquators gespannt. Wir überqueren den Äquator zwar nicht zum ersten Mal, aber zum ersten Mal auf dem Landweg. Doch als wir das magere Schild entdecken, das die imaginäre Line kennzeichnet, die die Welt umspannt, sind wir ziemlich enttäuscht. Wir hätten mit einem schönen Stein, einer Messingtafel und einer in die Straße eingelassenen Messinglinie gerechnet, aber nichts dergleichen ist zu entdecken. Wahrscheinlich wäre das Messing längst geklaut worden. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, ein Foto von dem Schild zu machen. Aber als wir sogleich vom ersten Souvenirverkäufer angequatscht werden, fällt es uns nicht schwer, den Äquator schnell wieder hinter uns zu lassen.