Schlagwort: Kenia
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Peponi Beach Resort und The BeachCrab Resort
Peponi ist auch nicht der Ort, an dem wir unseren Strandurlaubsbedarf decken können. Aber wir haben noch von einem anderen Resort weiter südlich gehört, das in den letzten drei Jahren von den jungen Deutschen Sonja und Alex liebevoll aufgebaut wurde und nun seit einigen Wochen offiziell eröffnet hat: The BeachCrab Resort.
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Tiwi Beach bei Mombasa
Wenn man durch den Tsavo durch ist, ist Mombasa nicht mehr weit. Wir sind gespannt auf die kenianische Großstadt an der Küste, werden aber enttäuscht. Außer durch chaotischen Verkehr scheint sie sich auf den ersten Blick durch nichts auszuzeichnen. Deshalb riskieren wir auch keinen zweiten Blick und fahren gleich weiter nach Tiwi Beach, Mombasas Wochenendausflugsstrand, rund dreißig Kilometer südlich der Stadt.
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Safari im Tsavo National Park
Der Amboseli National Park und der Tsavo National Park liegen nur siebzig Kilometer auseinander. Man kann vom einen praktisch gleich in den nächsten fahren. Morgens noch im Amboseli, mittags schon im Tsavo. Der Tsavo ist der größte Nationalpark Afrikas. Er ist stolze 21.000 Quadratkilometer groß. Demgegenüber kommt der Amboseli auf gerade einmal knapp 400 Quadratkilometer. Mit anderen Worten: Der Tsavo ist über fünfzigmal so groß wie der Amboseli. Er beheimatet 10.000 Elefanten und die weltweit größte Kolonie der seltenen schwarzen Nashörner. Wir haben zwar nicht das Glück, eines von ihnen zu sehen. Aber dafür sehen wir zwei große Gruppen von Flusspferden aus nächster Nähe nebst eines Krokodils und eines Leoparden. Außerdem ist die weite und abwechslungsreiche Landschaft des Tsavo einfach fantastisch.
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Safari im Amboseli National Park
Nachdem wir uns ein paar Tage bei Chris erholt haben, haben wir uns gestern gemeinsam mit Fulco und Marielle wieder auf den Weg gemacht. Wir wollen dem Amboseli National Park einen Besuch abstatten. In Namanga, hoffen die beiden, können sie Doerak und Djennis für einen Tag zurücklassen, während sie sich den Park ansehen gehen. Der Amboseli ist berühmt für die atemberaubenden Ausblicke auf den Kilimanjaro. Rund 6.000 Meter ist er hoch. Vor seiner Silhouette wirken die Elefanten und die vielen anderen Tiere, Löwen, Büffel, Flusspferde, Giraffen, Zebras, Gazellen, Hyänen und Warzenschweine, die auf den Wiesen der ausgedehnten Savannenlandschaft grasen, wie Spielzeugfiguren. Leider versteckt sich der Kili, wie er liebevoll genannt wird, jedoch meistens hinter einer dicken Wolkendecke. Nur früh morgens bei Sonnenaufgang hat man gute Chancen, ihn in seiner ganzen Pracht zu sehen.
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Boxenstopp bei Jungle Junction in Nairobi
Nairobis Ruf ist nicht viel besser als der der Mojale-Route. Nicht umsonst trägt Nairobi auch den spöttischen Namen „Nairobbery“. Umso mehr sind wir erstaunt, dass Nairobi abgesehen vom Verkehrschaos im Zentrum eine durchaus schöne Stadt mit viel Grün ist. Und einkaufen kann man hier weltklasse. Zumindest kommt es uns nach der langen Supermarktabstinenz seit Kairo so vor. Wir kaufen den halben Supermarkt leer: Bier, Wein, Gin, Tonic Water, Salt & Vinegar Chips, Haribos, Schokolade und was es sonst noch so gibt. Auch ein paar gesunde Sachen verirren sich in den Einlaufskorb, aber sie sind deutlich in der Unterzahl.
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Über den Äquator
Nachdem wir uns im Timau Camp eine Übernachtung gegönnt haben, geht es schließlich auf die letzten Kilometer bis nach Nairobi. Wir sind auf die Überquerung des Äquators gespannt. Wir überqueren den Äquator zwar nicht zum ersten Mal, aber zum ersten Mal auf dem Landweg. Doch als wir das magere Schild entdecken, das die imaginäre Line kennzeichnet, die die Welt umspannt, sind wir ziemlich enttäuscht. Wir hätten mit einem schönen Stein, einer Messingtafel und einer in die Straße eingelassenen Messinglinie gerechnet, aber nichts dergleichen ist zu entdecken. Wahrscheinlich wäre das Messing längst geklaut worden. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, ein Foto von dem Schild zu machen. Aber als wir sogleich vom ersten Souvenirverkäufer angequatscht werden, fällt es uns nicht schwer, den Äquator schnell wieder hinter uns zu lassen.
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Safari im Samburu National Reserve
Etwa vierzig Kilometer vor Isiolo kommt man am Samburu National Reserve vorbei. Maike und Dennis in Kairo hatten es uns empfohlen. Es ist das erste Naturreservat, das wir uns ansehen werden. Fulco und Marielle sind unschlüssig, da sie Sorge um ihren Bus haben und außerdem organisieren müssten, dass Djennis und Doerak, ihre beiden Holländischen Schäferhunde, irgendwo versorgt wären. Da es bis Isiolo nicht mehr weit ist, trennen wir uns unbesorgt. Wir wollen uns in zwei Tagen in Nairobi treffen.
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Mojale-Route von Äthiopien nach Kenia
Erneut steht uns ein schwieriger und dieses Mal auch gefährlicher Streckenabschnitt bevor: die berüchtigte Mojale-Route von Äthiopien nach Kenia.