Albanien

Nachdem wir Albanien anfangs kaum einzuordnen wussten, hat sich das Land in den beiden Tagen, die wir hier unterwegs waren, auch von seinen reizvollen Seiten gezeigt. Das gebirgige, südliche Albanien ist landschaftlich wunderschön und abwechslungsreich. Beim Erklimmen des ersten Passes verändert sich das Landschaftsbild schlagartig. Wo zuvor noch karge Landschaft dominierte, tauchen nun die erste Bäume und kleinen Wäldchen auf. Bald schon fährt man durch üppig grüne Täler und dichte Olivenhaine.

Albanien

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Albanien

Die zunächst hervorragend ausgebaute Straße endet plötzlich und geht in ein schlecht erhaltenes Sträßchen über, das oft kaum breit genug für ein Auto ist und sich steil bergauf und bergab in stetiger Nähe zur Küstenlinie windet.

Albanien

Albanien

An ein schnelleres Vorankommen als mit durchschnittlich etwa 20 Kilometern in der Stunde ist nicht zu denken. Entgegenkommender Verkehr wird hier zum Abenteuer. Aber es gibt nicht viel davon, da die Gegend so abgelegen und derzeit noch schwer erreichbar ist. Dies wird sich in den nächsten schätzungsweise zwei bis drei Jahren erheblich ändern, da die Regierung außerhalb der Reisesaison dabei ist, die Straße weiter auszubauen. Dies erfahren wir von einer jungen Restaurantbesitzerin in Palermo. Mit ihr und ihren Mitarbeitern, die allesamt aus ihrem Verwandten- und Freundeskreis stammen, verbringen wir einen unterhaltsamen Abend, erhalten Tipps und erfahren viel über das Land und seine offenen und freundlichen Menschen. Ein Beispiel dafür sind diese beiden neugierigen Jungen, die neugierig unsere Hupe und alle Hebel am Lenkrad ausprobieren, die sie erreichen können:

Albanien

Albanien

Bevor wir das Land verlassen, kommen wir noch einmal in den Genuss einer besonderen Naturschönheit: Syri i Kaltër. Übersetzt bedeutet es „Blaues Auge“. Syri i Kaltër ist eine kristallklare Gebirgsquelle. Jede Sekunde sprudeln bis zu acht Kubikmeter wohlschmeckendes Mineralwasser aus ihr heraus.

Syri i Kaltër

Syri i Kaltër

Nachdem wir unsere Wasservorräte mit dem kostbaren Nass aufgefüllt haben, machen wir uns voller neuer Eindrücke auf den Weg nach Griechenland.

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